Im heutigen Zeitalter des Wandels im Gesundheitswesen ist der Schutz von Patientendaten mit größtmöglicher Sicherheit und Privatsphäre zu einer absoluten Notwendigkeit geworden. Im Mittelpunkt dieser Suche steht die Herausforderung der Authentifizierung – der Prozess der Überprüfung der Benutzeridentität, um auf vertrauliche Informationen zuzugreifen.
Leider stehen herkömmliche Authentifizierungsmethoden vor gewaltigen Hürden, die ein Risiko für die Effizienz und Sicherheit von Gesundheitssystemen darstellen. Dieser Artikel untersucht diese Authentifizierungsherausforderungen und zeigt das Potenzial der passwortlosen Authentifizierung als integrierte Gesundheitslösung auf.
Inhalt
Aufdeckung von Authentifizierungsherausforderungen bei Lösungen im Gesundheitswesen
Was ist eine passwortlose Authentifizierung und wie funktioniert sie?
Eintritt in die passwortlose Ära: Nutzung integrierter Gesundheitslösungen
Vorteile der passwortlosen Authentifizierung als innovative passwortlose Lösung
Anwendungsfälle der passwortlosen Authentifizierung in medizinischen Einrichtungen
Aufdeckung von Authentifizierungsherausforderungen bei Lösungen im Gesundheitswesen
Die Gesundheitsbranche befindet sich in ihrem unermüdlichen Streben nach Innovation und Effizienz an einem Scheideweg. Die digitale Transformation, die diesen wichtigen Sektor erfasst hat, hat eine neue Ära voller Möglichkeiten und Herausforderungen eingeläutet und die Art und Weise, wie Patientendaten gehandhabt und geschützt werden, grundlegend verändert. Während Gesundheitsorganisationen die Leistungsfähigkeit digitaler Tools nutzen, um Abläufe zu rationalisieren, die Patientenversorgung zu verbessern und die Gesamteffizienz zu steigern, sind sie auch mit einer sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft konfrontiert.
Hier sind die drei größten Herausforderungen, mit denen Gesundheitsorganisationen ständig konfrontiert sind, wenn sie ihre Systeme vor unbefugtem Zugriff schützen möchten:
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Einhaltung von Compliance und Vorschriften: Strenge Vorschriften wie der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) bestimmen die Gesundheitslandschaft und unterstreichen die Notwendigkeit der Privatsphäre und Datenintegrität der Patienten. Herkömmliche Authentifizierungsmethoden können diesen strengen gesetzlichen Anforderungen möglicherweise nicht gerecht werden.
HIPAA und andere Vorschriften schreiben die strikte Einhaltung von Datensicherheits- und Datenschutzstandards vor. Zuwiderhandlungen können empfindliche Strafen und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Herkömmliche Authentifizierungsmethoden, die oft anfällig für Datenschutzverletzungen sind, stehen im Widerspruch zu diesen gesetzlichen Anforderungen.
- Navigieren zwischen Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit: Im schnelllebigen Umfeld des Gesundheitswesens zählt jede Sekunde. Es ist eine gewaltige Aufgabe, ein Gleichgewicht zwischen der Notwendigkeit robuster Sicherheit und der Einfachheit von Authentifizierungsverfahren zu finden. Angehörige der Gesundheitsberufe benötigen in kritischen Situationen einen schnellen und nahtlosen Zugriff auf Patientendaten, sodass komplizierte Authentifizierungsprozesse eher ein Hindernis als eine Hilfe darstellen. Medizinisches Fachpersonal benötigt sofortigen Zugriff auf Patientenakten, um eine zeitnahe und wirksame Versorgung gewährleisten zu können.
- Eindämmung von Geräteverlust oder -diebstahl: Ärzte arbeiten häufig mit einer Vielzahl von Geräten und Standorten. Wenn ein Gerät mit sensiblen Patientendaten verloren geht oder gestohlen wird , besteht die Gefahr, dass Unbefugte Zugriff auf sensible Informationen erhalten. Gesundheitsorganisationen benötigen eine Lösung, die die Authentifizierung von physischen Geräten entkoppelt, um dieses Risiko wirksam zu mindern.
Was ist eine passwortlose Authentifizierung und wie funktioniert sie?
Das Aufkommen der passwortlosen Authentifizierung, insbesondere des FIDO2-Standards (Fast Identity Online), hat eine neue Ära in der Gesundheitssicherheit eingeläutet. FIDO2 nutzt Public-Key-Kryptografie, um die Authentifizierung zu verbessern und gleichzeitig die Notwendigkeit herkömmlicher Passwörter zu beseitigen. So funktioniert das:
Die FIDO2-Authentifizierung basiert auf der Verwendung öffentlicher und privater Schlüsselpaare zur Überprüfung der Identität eines Benutzers. Anstatt ein Passwort einzugeben, registrieren Benutzer ihre Geräte, beispielsweise Smartphones oder Hardware-Sicherheitsschlüssel, beim System. Bei der Authentifizierung generiert das Gerät des Benutzers ein eindeutiges kryptografisches Schlüsselpaar. Der private Schlüssel verbleibt auf dem Gerät, während der öffentliche Schlüssel sicher auf dem Server gespeichert wird. Wenn der Benutzer versucht, auf ein Gesundheitssystem zuzugreifen, signiert sein Gerät mit dem privaten Schlüssel eine Anfrage vom Server, und der Server überprüft die Signatur mit dem gespeicherten öffentlichen Schlüssel.
Dieser Prozess stellt sicher, dass die Authentifizierung äußerst sicher und resistent gegen Phishing-Angriffe und Passwortverletzungen ist. Selbst wenn es einem Angreifer gelingt, den öffentlichen Schlüssel zu stehlen, ist er ohne den entsprechenden privaten Schlüssel, der auf dem Gerät des Benutzers gespeichert ist, nutzlos. Dies macht die passwortlose Authentifizierung zu einer robusten Lösung für Gesundheitsorganisationen, die die Sicherheit erhöhen möchten.
Eintritt in die passwortlose Ära: Verwendung integrierter Gesundheitslösungen zur Gewährleistung der Sicherheit von Patientendaten
Die passwortlose Authentifizierung bietet eine revolutionäre Lösung für die Vielzahl der Authentifizierungsherausforderungen im Gesundheitswesen. Dieser bahnbrechende Ansatz macht Passwörter vollständig überflüssig und ersetzt sie durch alternative Authentifizierungselemente, die sicherer, benutzerfreundlicher und im Einklang mit den Compliance-Anforderungen sind.
Da sich Gesundheitsorganisationen mit der Notwendigkeit einer verbesserten Sicherheit und eines optimierten Zugriffs auf Patientendaten auseinandersetzen, erweist sich die passwortlose Authentifizierung als transformative Lösung. Durch die Eliminierung der Abhängigkeit von herkömmlichen Passwörtern können medizinische Fachkräfte einen sichereren und effizienteren Authentifizierungsprozess nutzen.
1. Nutzung der biometrischen Authentifizierung: Biometrische Marker wie Fingerabdrücke, Gesichtserkennung und Iris-Scans sorgen für ein höheres Maß an Sicherheit und stellen sicher, dass der Zugriff auf Patientenakten auf autorisiertes Personal beschränkt ist. Da biometrische Merkmale für jede Person einzigartig sind, verringert sich das Risiko eines unbefugten Zugriffs aufgrund von Passwortverletzungen erheblich. Darüber hinaus ist die biometrische Authentifizierung benutzerfreundlich und ermöglicht es medizinischem Fachpersonal, schnell auf Datensätze zuzugreifen, ohne sich komplexe Passwörter merken zu müssen.
Ein weiterer innovativer Ansatz bei der passwortlosen Authentifizierung ist die Verwendung der Passkeys-Technologie . Hierbei handelt es sich um eine umfassendere Technologie, die die Verwendung kryptografischer Schlüssel umfasst, die für jedes Gerät einzigartig sind. Passkeys können verschiedene Sicherheitsmethoden nutzen, darunter biometrische Funktionen wie Touch ID oder Face ID sowie andere Authentifizierungsmechanismen wie Windows Hello für Windows-Benutzer.
Das besondere Merkmal von Passkeys ist ihre Fähigkeit, geräteübergreifend innerhalb desselben Ökosystems synchronisiert zu werden. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter einen Passkey auf Ihrem iPhone erstellt, kann dieser im iCloud-Schlüsselbund gespeichert und auf allen Ihren Apple-Geräten verfügbar gemacht werden, auf denen dieser Mitarbeiter mit Ihrer Apple-ID angemeldet ist. Ebenso können auf Android-Geräten erstellte Passkeys im Google Password Manager gespeichert werden.
2. Nutzung von Einmalpasswörtern und mobiler Verifizierung: Bei der passwortlosen Authentifizierung können Einmalpasswörter (OTPs) genutzt werden, die an das Mobilgerät oder die E-Mail-Adresse eines Benutzers weitergeleitet werden. Durch das Versenden eines einmaligen einmaligen Codes können Gesundheitsorganisationen exklusiven Zugriff gewährleisten, selbst wenn das primäre Gerät eines Benutzers verloren geht oder gestohlen wird. Diese Methode ist nicht nur sicher, sondern auch bequem, da medizinische Fachkräfte OTPs auf ihren Smartphones empfangen können, die sie normalerweise zur Hand haben.
3. Nutzung von Smartcards und Token: Physische Smartcards oder Sicherheitstoken wie Hideez Key oder YubiKey können als Grundlage für die passwortlose Authentifizierung dienen. Diese Token generieren dynamische Authentifizierungscodes , die sich bei jeder Anmeldung ändern und so eine nahezu unüberwindbare Barriere für unbefugten Zugriff schaffen. Daher können Mitarbeiter im Gesundheitswesen sowohl Smartcards als auch Sicherheitstoken mit sich führen und damit von jedem autorisierten Gerät aus sicher auf Patientendaten zugreifen, was sowohl die Sicherheit als auch die Flexibilität erhöht.
4. Verbesserung der Authentifizierung durch risikobasierte Elemente: Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, können passwortlose Authentifizierungssysteme risikobasierte Elemente integrieren. Das bedeutet, dass das System bei der Authentifizierung Faktoren wie das Gerät des Benutzers, seinen geografischen Standort und seine typischen Verhaltensmuster berücksichtigt. Wenn einer dieser Faktoren ungewöhnlich oder potenziell riskant erscheint, kann das System zusätzliche Überprüfungsschritte auslösen. Beispielsweise könnte es erforderlich sein, dass der Benutzer einen Fingerabdruck-Scan vornimmt oder einen Einmalcode eingibt, der an sein Mobilgerät gesendet wird, was einen zusätzlichen Schutz vor unbefugtem Zugriff bietet.
Vorteile der passwortlosen Authentifizierung als innovative Gesundheitslösung
Die Einführung der passwortlosen Authentifizierung im Gesundheitswesen bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich und bewältigt die oben genannten Herausforderungen, mit denen Gesundheitsorganisationen konfrontiert sind:
1. Erhöhte Sicherheit : Einer der bedeutendsten Vorteile der passwortlosen Authentifizierung im Gesundheitswesen ist die erhebliche Erhöhung der Sicherheit. Herkömmliche passwortbasierte Methoden sind anfällig für verschiedene Angriffe, darunter das Erraten von Passwörtern, Phishing, Credential Stuffing usw. Passwortlose Authentifizierungsmethoden, unabhängig davon, ob sie auf biometrischen Daten, Smartcards oder Token basieren, reduzieren diese Schwachstellen erheblich. Diese erhöhte Sicherheit stellt sicher, dass die Patientendaten vertraulich bleiben und vor unbefugtem Zugriff geschützt sind.
2. Übereinstimmung mit Compliance: Die Einhaltung von Vorschriften wie HIPAA ist in der Gesundheitsbranche nicht verhandelbar. Die passwortlose Authentifizierung passt perfekt zu diesen Compliance-Anforderungen. Durch die Implementierung robuster Authentifizierungsmethoden, die über herkömmliche Passwörter hinausgehen, können Gesundheitsorganisationen ihr Engagement für Datensicherheit und Patientenschutz unter Beweis stellen und so das Risiko von Compliance-Verstößen und damit verbundenen Strafen verringern.
3. Erweiterte Benutzerfreundlichkeit: Die passwortlose Authentifizierung vereinfacht die Benutzererfahrung für medizinisches Fachpersonal. Sie müssen sich keine komplexen Passwörter mehr merken oder umständliche Authentifizierungsprozesse durchlaufen. Diese Optimierung des Arbeitsablaufs ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, schnell und effizient auf Patientenakten zuzugreifen, was letztendlich die Patientenversorgung verbessert, indem der Verwaltungsaufwand reduziert und eine schnellere Entscheidungsfindung ermöglicht wird.
4. Geringere Abhängigkeit von materiellen Geräten: Die passwortlose Authentifizierung befreit medizinisches Fachpersonal von den Einschränkungen bestimmter Geräte. Sie können von jedem autorisierten Gerät aus sicher auf Patientendaten zugreifen, sei es ein Krankenhausarbeitsplatz, ein PC oder ein mobiles Gerät. Diese Flexibilität verringert das mit Geräteverlust oder -diebstahl verbundene Risiko, da kompromittierte Zugangsdaten allein nicht ausreichen, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen.
Anwendungsfälle der passwortlosen Authentifizierung in Gesundheitseinrichtungen
Eine der überzeugendsten passwortlosen Lösungen im Bereich innovativer Gesundheitslösungen ist der Hideez Authentication Service , ein FIDO-zertifiziertes passwortloses Authentifizierungssystem, das das Identitäts- und Zugangsmanagement in Gesundheitseinrichtungen revolutionieren soll.
Einer der Anwendungsfälle von Hideez im Gesundheitssektor stammt von einem bekannten Pharmaunternehmen in der Ukraine. Dieses Unternehmen stand, wie viele Gesundheitsorganisationen, vor der Herausforderung, sensible Daten zu schützen und gleichzeitig einen effizienten Zugriff für seine Mitarbeiter zu gewährleisten.
Das Unternehmen hat den Hideez-Service in Kombination mit physischen Sicherheitsschlüsseln von Yubico eingeführt. Ziel war es, die Zugriffsverwaltungsprozesse für Workstations zu rationalisieren und die Abhängigkeit von herkömmlichen Passwörtern und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) zu reduzieren.
Die Ergebnisse waren bemerkenswert. Die Implementierung der Hideez-Authentifizierungslösung führte zu einer Verkürzung der Zeit, die Benutzer für die Anmeldung an ihren Workstations und die Bestätigung von Vorgängen benötigen, um 65 % . Dies verbesserte nicht nur die Effizienz der vorhandenen Mitarbeiter, sondern ermöglichte auch eine schnellere Einarbeitung neuer Mitarbeiter, wodurch die Gesamtproduktivität um etwa 15 % gesteigert wurde.
Darüber hinaus wurde durch den Einsatz des Hideez-Authentifizierungsdienstes die Sicherheit der internen Infrastruktur deutlich gestärkt. Durch die Beseitigung der Schwachstellen im Zusammenhang mit Passwörtern und herkömmlichen MFA-Methoden verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang der sicherheitsrelevanten Vorfälle um 45 %. Dazu gehörte eine erhebliche Reduzierung des Risikos von Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen sowie der Schutz sensibler Arzneimitteldaten.
Dieser Anwendungsfall zeigt beispielhaft, wie die passwortlose Authentifizierung in Verbindung mit der richtigen Technologie und den richtigen Sicherheitsmaßnahmen die Zugangsverwaltung in Gesundheitseinrichtungen revolutionieren und zu mehr Effizienz, erhöhter Sicherheit und erheblichen Kosteneinsparungen führen kann.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, laden wir Sie ein, unseren ausführlichen One-Pager herunterzuladen. Dieses Dokument bietet Einblicke in die Implementierung, Ergebnisse und Vorteile der passwortlosen Authentifizierung im Gesundheitswesen.
Abschluss
Während sich das Gesundheitswesen im digitalen Zeitalter weiterentwickelt, bleibt die Unverletzlichkeit der Patientendaten von größter Bedeutung. Herkömmliche Authentifizierungstechniken scheitern bei der Bewältigung der außergewöhnlichen Herausforderungen im Gesundheitswesen. Gleichzeitig bietet die passwortlose Authentifizierung eine bahnbrechende Lösung, die mehr Sicherheit, Compliance-Einhaltung, verbesserte Benutzerfreundlichkeit und eine geringere Abhängigkeit von physischen Geräten bietet.
Durch die Einführung integrierter Gesundheitslösungen auf der Grundlage von FIDO-Standards können Gesundheitseinrichtungen die Vertraulichkeit von Patienteninformationen wahren und gleichzeitig medizinisches Fachpersonal in die Lage versetzen, die Pflege effizient und wirksam zu erbringen. Um diese transformative Reise anzutreten, nutzen Sie die Gelegenheit, eine passwortlose Authentifizierung einzuführen und die Zukunft der Gesundheitssicherheit zu stärken.